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Cheyletiellen eine kleine Pelzmilbe oder auch  die "tanzenden Schuppen"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sommerzeit.. Parasitenzeit..

Es gibt sie ständig und vermehrt in der warmen Jahreszeit...
Die Zecken, die Flöhe und die Milben..
Das Internet ist voll Informationen zur Erkennung und den Möglichkeiten zur Behandlung der unterschiedlichen kleinen Plagegeister.
Hier möchte ich auf eine Milbenart eingehen die bisher noch recht unbekannt ist und auch kaum in Tierarztpraxen erkannt, geschweige denn behandelt wird. Es geht um eine kleine Schuppenmilbe die sich unbemerkt verbreitet hat.
Als Tierheilpraktikerin habe ich in der letzten Zeit immer mehr Hunde in meiner Praxis, deren Besitzer mich in Verzweifelung aufsuchen, weil ihre Hunde sich ständig kratzen, die Haarqualität miserabel ist und die Tierärzte nicht helfen können.
Wie auch zum Thema "Impfungen" habe ich mich nun sehr wissenschaftlich mit diesem Thema befasst und interessante Endeckungen gemacht.
Lesen Sie den folgenden Bericht und folgen Sie den entsprechenden Links, die ich dazu aus dem Internet zusammen gestellt habe.
Ich hoffe mit meiner Veröffentlichung etwas loszutreten und das Auge des Hundebesitzers zu schulen,  um unseren Hunden zu helfen.
Gern gebe ich persönlich Auskunft zu diesem Thema und stelle bei Ihrem Hund nach erfolgter mikroskopischer Diagnose einen Behandlungsplan auf. Rufen Sie an unter Tel 02355-504304 oder über E mail:   iriskamp@hotmail.de


"Cheylietellen"
 die unentdeckten Raubmilben..
Sie sind weniger bekannt und schleichen recht unbemerkt in das Fell des Hundes.
Der Hund reagiert zu Beginn mit leichten Fellveränderungen an den Flanken und  seitlich entdeckt man, besonders beim Langhaarhund  immer wieder schnell verfilzte Stellen, die sich in Form von recht wattigem Unterfell durch das Kratzen lösen und auch zu den Verfilzungen führen. Das Fell des Hundes wirkt trocken ,später auch fettig und  wirkt nach dem Baden oder Kämmen , gerade beim Langhaarhund, strohig und brüchig.
Auf dem Rücken entdeckt man plötzlich viele weiße Schuppen, die sich an den Seiten zu den Beinen und besonders am Rutenansatz zeigen. Hinter den Ohren aber auch an den Pfoten findet man sie. Wenn man mit dem Finger oder der Kammspitze auf der Haut auf der Stelle etwas kratzt, wird das Haar am Ansatz etwas wollig , löst sich ab  und kleine Schuppen erscheinen  ebenfalls auf  der Haut.
Es gibt Hunde, die gerade durch sehr helles Fell unauffällig sind und nur durch häufiges Kratzen und plötzliches Beißen und Nagen im hinteren Rückenbereich, an der Rute, der Hinterhand oder an den Pfoten auffallen.

Beim Tierarzt wird trotz Untersuchung oft nichts festgestellt und die Reaktion des Hundes als Allergie diagnostiziert.
So beginnt der Leidensdruck für Mensch und Tier.. Blutuntersuchungen, Ausschlussdiäten, Selbstkochmaßnahmen, Cortisongaben wegen des Juckreizes, Diätfutter, ein Leben ohne Leckerchen usw..
Doch trozdem geht der Juckreiz nicht weg, denn die Ursache bleibt tatsächlich unerkannt.
Mittlerweile wird vermutet, dass ca 70 % unserer Hunde hier in Deutschland befallen sind und nur ca 5 % der Hunde auf Milbenbefall korrekt untersucht werden.
Die Cheyletiellen sind auch unter einem Mikroskop kaum erkennbar, man sieht lediglich gesplistes Haar, zwischen den Haaren Verwebungen, wie Spinnweben, in denen zum Teil die Eier am Haar angeheftet werden.. Nymphen ( die Zwischenstadien zur Milbe) erkennt man ebenfalls und die einzelnen Milben meist ohne Bewegung..
So kann es oft sein, dass eine Tierarztpraxis die Cheyletiellen nicht diagnostiziert. Vermutlich ist sie auch durch die geringe Beobachtung auf dem Hund aus dem Verdachtskreis eines Tierarztes gefallen. man spricht eher von der Sarcoptesmilbe, ebenfalls eine Raubmilbe, die in der Aufmachung der Cheyletielle recht ähnlich ist und auch optisch durch den Haarverlust und der Krustenbildung beim Hund unangenehmer auf dem Fell auffällt.
Lassen Sie sich von Ihrem Tierarzt nicht verunsichern und gehen Sie nicht gleich von einer Allergie aus.,. ich möchte nicht wissen, wie viele Hunde auf Allergien behandelt werden und in Wirklichkeit krabbelt dort auf dem Fell schon lange die Cheylletielle umher und treibt ihr Unwesen.

Hier nun die Links zu den einzelnen Berichten zum Thema Cheyletiellen, wie man sie sieht, wie sie auf dem Hund als Schuppe erkennbar ist und wie man sie behandeln muss.
Besondere Tipps die Sie nicht unbedingt im Internet finden, gebe ich gern an meine zu behandelnden Tiere und deren Besitzer weiter.

·  Cheyletiellose - Tierklinik Birkenfeld

 

Natürliche Behandlung der Milben

Natürliche Behandlung der Milbe mit Agrinova

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